Krypto-Steuern in Deutschland/Österreich/Schweiz – wie geht ihr damit um?

oksajm

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Ich komme aus Deutschland und finde das Steuerchaos einfach nur nervig. Haltefrist, FIFO, Mining, Staking – alles super kompliziert. Ich nutze seit Kurzem Cointracking, sonst hätte ich komplett den Überblick verloren.
 
In Österreich ist es seit 2022 komplett anders – da zählt Krypto wie Kapitalertrag. 27,5 % pauschal auf alles, auch auf Bitcoin. Macht das Ganze einfacher, aber nervt, dass man nichts mehr steuerfrei halten kann.
 
Bin in der Schweiz – hier ist es deutlich entspannter. Solange man nicht als Profi gilt, sind Kapitalgewinne steuerfrei. Ich halte also meistens längerfristig und achte drauf, nicht zu viel zu traden.
 
Das mit dem Status „Profi vs. Privatperson“ ist aber in der Schweiz auch tricky. Wenn man zu aktiv ist, kann das Finanzamt plötzlich sagen, man sei gewerblich unterwegs – dann wird’s teuer.
 
Ich nutze ein Steuer-Tool und exportiere alles von Binance & Co. Aber das Ganze ist trotzdem super aufwendig. Bei kleinen Beträgen fragt sich halt, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. 😅
 
Hab gehört, dass in Österreich auch Airdrops versteuert werden müssen – selbst wenn man sie gar nicht verkauft hat. Das killt voll den Spaß an neuen Projekten.
 
Bin aus Deutschland und war ehrlich gesagt anfangs überfordert. Jetzt mache ich jedes Jahr alles mit einem Steuerberater, der sich auf Krypto spezialisiert hat. Kostet zwar, aber spart Nerven – und wahrscheinlich auch Geld.
 
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