Was sind Layer 1- und Layer 2-Protokolle?

Layer 1-Protokolle sind die Haupt-Blockchains wie Bitcoin oder Ethereum. Layer 2-Protokolle sind Lösungen, die auf Layer 1 aufbauen und die Skalierbarkeit verbessern sollen.
 
Layer 1 bezeichnet die Basis-Blockchain, wie z. B. Bitcoin oder Ethereum. Diese Layer 1-Blockchains haben oft Skalierbarkeitsprobleme, wenn die Nutzerzahlen steigen. Layer 2-Protokolle sind darauf ausgelegt, diese Probleme zu lösen, indem sie Transaktionen außerhalb der Haupt-Blockchain abwickeln, um die Effizienz zu steigern. Beispiele für Layer 2 sind das Lightning Network für Bitcoin oder Optimism für Ethereum. Layer 2 hilft, die Transaktionskosten zu senken und die Geschwindigkeit zu erhöhen, ohne die Sicherheit der Layer 1-Blockchain zu gefährden.
 
Layer-1-Protokolle bilden die Grundlage von Blockchain-Netzwerken wie Bitcoin oder Ethereum. Sie sind das Hauptnetzwerk, das Transaktionen validiert und in Blöcken speichert. Layer-2-Protokolle bauen darauf auf, um Skalierbarkeitsprobleme zu lösen und Transaktionen schneller sowie kostengünstiger zu machen. Ein bekanntes Beispiel für ein Layer-2-Protokoll ist das Lightning Network, das auf Bitcoin basiert. Es ermöglicht Off-Chain-Transaktionen, die erst später in das Hauptnetzwerk integriert werden. Durch diese Struktur entlasten Layer-2-Protokolle das Layer-1-Netzwerk und verbessern die Benutzererfahrung, ohne die Sicherheit zu gefährden.
 
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